Mittwoch, 24. Juli 2013

Andreas Schrobback Immobilien News - In Großstädten herrscht Wohnungsmangel

Andreas Schrobback Immobilien News (Berlin, 24.07.2013) In Deutschlands Großstädten ist schon seit einiger Zeit von einem regelrechten Wohnungsmangel die Rede. So sollen viele Tausend Wohnungen in den Städten fehlen.

In den großen Metropolen Deutschlands, wie zum Beispiel in Berlin, in München oder Hamburg, macht sich schon seit einigen Jahren ein Wohnungsmangel bemerkbar. So sollen nicht nur wenige Hundert Wohnungen fehlen, sondern es wird von vielen Tausend Wohnungen gesprochen. Diese Wohnungen werden benötigt, damit in Zukunft auch die Menschen in den Großstädten leben können, die sich dafür entschieden haben und in den Großstädten arbeiten. In einigen Städten wird trotz anhaltender Neubauaktivität sogar von so vielen benötigten Wohnungen gesprochen, wie sie an anderen Orten eine ganze Kleinstadt ausmachen. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass immer mehr Studentenwohnungen in guter zentraler Lage fehlen. So ist nicht erst in diesem Jahr erkennbar, dass günstige Studentenwohnungen am Immobilienmarkt Mangelware sind.

In vielen deutschen Großstädten mangelt es an Studentenwohnungen

Die Lage am Wohnungsmarkt wirkt sich somit nicht nur auf Familien und Angestellte aus, die in der Großstadt arbeiten und häufig dort leben möchten, sondern auch Studenten sind davon betroffen. Insbesondere in Berlin, München und in den anderen Großstädten mit guten Universitäten finden viele Studenten keinen Wohnraum. Und wenn Wohnungen mit ein bis zwei Zimmern angeboten werden, dann stimmen für die Studierenden mit wenig Einkommen häufig die Preise nicht. Viele Studenten müssen deshalb lange Fahrzeiten zur Universität in Kauf nehmen, um überhaupt noch das Studium absolvieren zu können. Alternativ müssen sich die Studenten für ein höheres Pensum an Nebentätigkeiten entscheiden, um mehr Geld für die Miete aufbringen zu können. Allerdings verlieren sie so wertvolle Zeit, die sie besser für das Studium aufwenden könnten.

Schrobback Immobilien
Andreas Schrobback
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Dienstag, 23. Juli 2013

Zahl der Kaufinteressenten betrug 46% - Andreas Schrobback erklärt, worauf beim Immobilienkauf zu achten ist

Andreas Schrobback Immobilien News (Berlin, 23.07.2013) Derzeit können sich etwa 46% der Deutschen vorstellen, ihr Geld in ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung zu investieren. Damit gehört die Immobilie zu den beliebtesten Anlageklassen. Nicht nur der Wunsch nach den eigenen vier Wänden steht dabei im Mittelpunkt der Überlegungen. Die Mehrheit sieht eine Immobilie als sicherere Geldanlage, in der ihr Kapital inflationsgeschützt und krisensicher angelegt ist.

Dank moderner Materialien und Bauverfahren dauert es heute gerade einmal einen Tag, um den Rohbau eines Fertighauses zu errichten. Auch das niedrige Zinsniveau motiviert viele Bauherren, den Schritt zu wagen und ein eigenes Zuhause für die Familie zu schaffen. Außerdem gelten Immobilien als wichtiger Bestandteil einer privaten Altersvorsorge. Ist das Objekt schuldenfrei, reduzieren sich die monatlichen Kosten und der Lebensstandard kann im Alter gehalten werden. Außerdem lassen sich durch die Vermietung einer Immobilie zusätzliche Einnahmen generieren, mit denen das Einkommen aufgestockt werden kann. Trotz aller Vorteile und günstiger Kreditkonditionen sollte der Kauf einer Immobilie wohl überlegt sein. Auch bei einem knappen Angebot gilt es, Immobilien zu vergleichen und sich für die Entscheidung die nötige Zeit zu lassen.

Kaufentscheidung sorgfältig treffen

Niedrige Kreditzinsen dürfen nicht Grund allein sein, sich für die Investition zu entscheiden. Werden andere wichtige Aspekte ausgeblendet, kann schnell die Ernüchterung eintreten. Wer sich hingegen gut auf sein Vorhaben vorbereitet und alles sorgfältig plant, kann von der aktuell günstigen Baufinanzierung profitieren. Vorteilhaft ist generell, wenn der Kreditnehmer eine gewisse Summe an Eigenkapital stellen kann. Außerdem sollte in eine Immobilie an einem Standort investiert werden, der wirtschaftlich etabliert ist und Wachstumsprognosen aufweist. In Zukunft wichtiger wird außerdem das Kriterium Energieeffizienz eines Gebäudes.

Freitag, 19. Juli 2013

Steigende Baukosten: Andreas Schrobback über den Kauf von Immobilien

(Berlin, 19.07.2013) Gestiegene Preise für Bauleistungen und erschlossene Grundstücke führen dazu, dass Bauen in Deutschland immer teuer wird. Der Preisindex für neu errichtete Wohngebäude hat in den vergangenen Jahren zugelegt und spiegelt den allgemeinen Trend wider. Die höchsten Preisanstiege lassen sich für Zimmererarbeiten und Holzbauleistungen verzeichnen. Auch der Klempner hat für seine Leistungen auf der Baustelle die Preise deutlich erhöht. Grund für die erhöhten Kosten ist vor allem die Nachfrage, die das Angebot in den gefragten Lagen mittlerweile übersteigt. Niedrige Bauzinsen und der Wunsch nach einer krisensicheren Anlage haben das Geschäft wieder kräftig angekurbelt.

Immer mehr Anleger entscheiden sich dazu, ihr Geld in eine solide Kapitalanlage mit hoher Werthaltigkeit zu investieren. Für Investoren wird es dadurch zunehmend schwieriger ein Objekt zu finden, das mit dem Preis im Budget liegt. Gerade für Neubauten in guten Lagen werden hohe Kaufpreise aufgerufen, da das Angebot vielerorts knapp ist und neue Eigentumswohnungen unter Investoren besonders beliebt sind. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback aus Berlin beobachtet, das vor allem in den deutschen Großstädten auch die Preise für Bestandsgebäude gestiegen sind. Viele der Objekte werden von ihren Eigentümern und Maklern aufgrund der angespannten Situation zu Preisen über Marktwert angeboten. Der Verkaufspreis, für den die Immobilie schließlich den Besitzer wechselt, liegt allerdings nicht selten unter dem ersten Angebot. Ob der Kauf einer Bestandsimmobilie oder das Neubauobjekt die bessere Entscheidung ist, hängt nicht nur allein von den einkalkulierten Kosten ab. Andreas Schrobback aus Berlin erklärt interessierten Anleger, dass beide Optionen sowohl Vor- als auch Nachteile bergen. Daher sollte in einem Beratungsgespräch geklärt werden, welche Ziele der Anleger mit seiner Investition verfolgt und welche Immobilie tatsächlich eine gute Rendite bieten kann.

Neubauten und Bestandsgebäude für die Kapitalanlage

Neu errichtete Objekte haben zwar meist einen höheren Anschaffungspreis, sind dafür jedoch nach den modernen Standards gebaut und erfordern keine Instandsetzungen in den ersten Jahren. Mit ihren zeitgemäßen Grundrissen und einer guter Ausstattung sind sie die idealen Objekte für Anleger, die ihre Objekte renditeoptimiert vermieten wollen. Bestandsgebäude zeichnen sich hingegen durch ihren ganz eigenen Charakter aus. Diese Besonderheit gilt vor allem für denkmalgeschützte Gebäude mit ihrer einzigartigen Architektur. Wichtig für den Kauf ist es daher, die Kosten für notwendige Sanierungsarbeiten einzukalkulieren. Der Preis für ältere Gebäude liegt in der Regel deutlich unter den Marktkonditionen für Neubauten. Daher kann eine solche Immobilie für Anleger interessant sein, die den Wert des Objekts durch geeignete Maßnahmen steigern wollen. Andreas Schrobback aus Berlin macht darauf aufmerksam, dass Eigentümer geförderte Darlehen und Zuschüsse für die Modernisierung beantragen können.

Da sich die Kaufpreise für Wohngebäude weiterhin im Anstieg befinden, werden vereinzelt Stimmen laut, die vor einer Immobilienblase warnen. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback aus Berlin kann verunsicherte Anleger jedoch beruhigen und weist daraufhin, dass derzeit alle Anzeichen gegen diese Befürchtung sprechen. Fakt ist, dass die Preise für Immobilien in Deutschland über lange Zeit stabil blieben und jetzt allmählich eine Anpassung an das internationale Preisniveau erfolgt. Darüber hinaus hat sich das Kreditvolumen nur mäßig erhöht, da viele der Käufer große Summen an Eigenkapital für ihre Finanzierung einsetzen. Dadurch besteht auch nicht die Gefahr unzureichend abgesicherter Darlehen. Der Preisanstieg entspricht der realen Nachfrage, da sich viele Investoren von spekulativen Geldanlagen abwenden und ihr Kapital stattdessen in werthaltige Immobilien anlegen. Immobilien gelten daher nach wie vor als lohnenswerte Kapitalanlage und werden auch zunehmend als private Altersvorsorge eingesetzt, wie Andreas Schrobback aus Gesprächen mit seinen Mandaten weiß. Sobald die Immobilie im Alter schuldenfrei ist, kann der Eigentümer durch die Vermietung eine zweite Rente erzielen oder gleich selbst einziehen.

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Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
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Mittwoch, 17. Juli 2013

Preisanstieg betrug in wohlhabenden Lagen weniger - Andreas Schrobback zum Immobilienboom

(Berlin, 17.07.2013) Eine Konstellation von mehreren Faktoren sorgt derzeit auf den Immobilienmärkten für starke Preisanstiege. Das niedrige Zinsniveau macht den Kauf einer Immobilie besonders günstig. Gleichzeitig mangelt es an Anlagealternativen, die eine ebenso gute Rendite bieten können. Nicht zuletzt sind viele aufgrund der Schuldenkrise in Europa verunsichert und suchen nach einer werthaltigen Sachwertanlage mit Inflationsschutz. Vor allem in den Metropolen und Großstädten ist das Preisniveau aufgrund der hohen Nachfrage deutlich angestiegen.

Vielerorts kann das knappe Angebot den Bedarf an Wohnimmobilien nur noch zum Teil decken. In den reichen Landkreisen fiel die Preiserhöhung bei Häusern jedoch bislang geringer aus als in Regionen mit moderater Einkommenslage. Demnach werden vor allem Immobilien im mittleren Preissegment nachgefragt. Zu den Käufern gehören nicht nur Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen. Auch immer mehr Normalverdienende entscheiden sich zum Kauf einer Immobilie und wollen ihr Geld sicher anlegen.

Trend geht vom repräsentativen Haus zur bezahlbaren Wohnung

Unter den begehrtesten Kaufobjekten finden sich nicht mehr nur die großen Häuser mit gehobener Ausstattung. Tatsächlich sind es die Eigentumswohnungen in guten Lagen, die von Kaufinteressenten nachgefragt werden. Im Gegensatz zu Häusern sind die Preise für Wohnungen in reichen Regionen merkbar angestiegen. Ein höheres Preisniveau als im Vorjahr lässt sich außerdem für Landkreise mit geringerem Durchschnittseinkommen verzeichnen. Durch den Kauf von Wohneigentum versprechen sich die Käufer eine Reihe von Vorteilen. Viele der Erwerber planen vorausschauend und möchten die Immobilie auch als private Altersvorsorge einsetzen. Außerdem kann die Eigentumswohnung vermietet werden, um damit ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Selbstnutzer sehen in der eigenen Immobilie den Vorzug, sich vor steigenden Mieten zu schützen.

Freitag, 12. Juli 2013

Vermögen besser schützen: Andreas Schrobback aus Berlin über Sachwertanlagen

(Berlin, 12.07.2013) Niedrige Guthabenzinsen für Spareinlagen, Tagesgeldkonten und andere fest verzinsliche Geldanlagen sind für Anleger derzeit kaum noch eine Option. Die Inflationsrate hat die Zinsen längst überholt, sodass die reale Verzinsung des Vermögens negativ ausfällt. An dieser Lage wird sich so schnell auch nichts ändern, wie Andreas Schrobback der Wirtschaftskanzlei aus Berlin erläutert. Die Senkung des Zinsniveaus ist auf die aktuelle Schuldensituation in Europa zurückzuführen. Solange die hohen Staatsschulden nicht abgebaut sind, sollten sich Sparer daher nach Alternativen umschauen. Die Turbulenzen auf den Kapitalmärkten haben Anleger unsicher gemacht. Sie wünschen sich mehr Sicherheit und sind daher bereit, niedrigere Zinsen auf ihrem Tagesgeldkonto zu akzeptieren. Viele beachten dabei jedoch nicht, dass ihr Geld dadurch von der Inflation betroffen ist und sie an Kaufkraft einbüßen. Von den Niedrigzinsen kann der Sparer allerdings auch profitieren, wenn er sie mit einer sinnvollen Anlagestrategie zu seinem Vorteil einsetzt. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback aus Berlin unterstützt Anleger dabei, ein nachhaltiges Konzept für ihr Vermögen zu erarbeiten. Der Weg aus der Realzinsfalle sind Sachwerte, die das Kapital vor der Inflation schützen und zudem eine höhere Rendite bieten können. Die Wirtschaftskanzlei von Andreas Schrobback hat sich auf die Sanierung von Denkmalimmobilien spezialisiert. Der Erhalt von Baudenkmälern wird durch den Staat in Deutschland durch höhere Abschreibungssätze in Form von Denkmal-AfA gefördert. Damit kann der Anleger nicht nur in eine wertbeständige Sachwertanlage investieren, sondern auch zusätzlich seine Steuerabgaben optimieren.

Immobilien sind bei Anlegern gefragt

Hypothekenzinsen auf einem Niedrigniveau machen es für immer mehr Menschen möglich, ihr Sparkapital in eine Immobilie zu investieren. Dabei spielen nicht nur die strategischen Überlegungen zur Rendite eine Rolle. Viele Anleger entscheiden sich auch für den Kauf einer Eigentumswohnung, um sich eine solide Basis für das Alter zu schaffen. Mit den Mieteinnahmen aus der Vermietung der Immobilie können die monatlichen Raten für die Finanzierung realisiert werden. Ist die Eigentumswohnung im Alter schuldenfrei, sorgt sie für eine zweite Rente und sichert damit den gewohnten Lebensstandard. Darüber hinaus bietet die eigene Wohnung die Möglichkeit für den Besitzer, später einmal selbst einzuziehen und sich dadurch hohe Mietkosten zu sparen. Damit ist die Immobilie eine Kapitalanlage, die sich den Bedürfnissen des Sparers anpasst und einen Mehrwert bieten kann. Nach der Abschaffung der Eigenheimzulage und anderer staatlicher Förderprogramme für Eigentümer rückt die denkmalsanierte Immobilie zunehmend in das Interesse der Sparer. Dies hat auch gute Gründe, wie Andreas Schrobback aus Berlin aus eigener Erfahrung berichten kann. Denkmalgeschützte Gebäude erfüllen die wesentlichen Kriterien für den Kauf einer Anlageimmobilie, wenn sie sorgfältig ausgewählt werden. Entscheidend ist dabei vor allem die Lage des Objekts als wertbeeinflussendes Kriterium. Denkmalimmobilien befinden sich häufig direkt in der Innenstadt und in zentrumsnahen Lagen. Ein weiterer Vorteil von Denkmalimmobilien ist ihr Seltenheitswert, der insbesondere bei der langfristigen Kapitalanlage nicht zu unterschätzen ist. Während Neubauten häufig nach einheitlichen Designs konstruiert werden, ist das Baudenkmal in seiner Art einzigartig und präsentiert sich mit seinem ganz eigenen Charme. Durch die Komplettsanierung wird die Denkmalimmobilie an den modernen Standard angepasst und überzeugt auch in Fragen Energieeffizienz. Die Sanierung einer Denkmalimmobilie ist allerdings um einiges aufwendiger als der Kauf einer normalen Immobilie. Die Vorgaben der Denkmalpflege lassen sich nicht immer mit den Interessen des Eigentümers in Einklang bringen. Umso wichtiger ist es daher, einen erfahrenen Bauträger an seiner Seite zu haben. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback aus Berlin macht interessierte Anleger darauf aufmerksam, dass die Steuersparnis von mehreren individuellen Faktoren abhängt. Interessierte Anleger sollten sich daher beraten lassen, bevor sie sich zum Kauf entscheiden. Wer sein Geld hingegen ohne erforderliche Finanzierung anlegen möchte, für den können Edelmetalle als Sachwertanlage interessant sein. Wie auch die Immobilie, sind Gold und andere Edelmetalle reale Güter. Sie unterliegen weniger den Spekulationen der Investoren als Aktien, da ihr Wert tatsächlich existiert. Zudem sind die Reserven auf der Erde nur begrenzt vorhanden, was die Preise aufgrund der konstanten Nachfrage stetig ansteigen lässt.

Sachwerte sind für immer mehr Sparer die Antwort auf niedrige Zinsen und Kaufkraftverluste. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback berät private Investoren bei ihrer Anlagestrategie und stellt denkmalsanierte Immobilien als optimale Altersvorsorge und nachhaltige Kapitalanlage vor.

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Donnerstag, 4. Juli 2013

Mietanteil betrug 34% am Haushaltseinkommen: Andreas Schrobback über den Bedarf an Wohnungsneubau

Andreas Schrobback (Berlin, 04.07.2013) - Durchschnittlich müssen die Mieter in Deutschland mehr als ein Drittel ihres monatlichen Haushaltseinkommens für die Miete inklusive der Nebenkosten aufwenden. Damit ist die finanzielle Belastung für jeden, der nicht in der eigenen Immobilie wohnt, weiter gestiegen.

Grund hierfür ist die Erhöhung des Mietpreisniveaus, die nicht mehr nur allein in den Großstädten zu beobachten ist. Vor allem bei neuen Mietverträgen verlangen die Vermieter häufig sogar mehr, als die ortsübliche Vergleichsmiete hergeben würde. Grund ist der Bedarf an Wohnraum und der Anstieg der Haushalte, der in den urbanen Regionen und in Ballungsgebieten die Nachfrage beeinflusst. Bei Personen mit einem Einkommen von unter 1.300 Euro beträgt der Anteil der Mietkosten 45%. Für sie wird es zunehmend schwerer, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Folge ist eine Verdrängung der einkommensschwachen Haushalte in andere Stadtteile und an den Stadtrand. Eine Wohnung in der Innenstadt können sich heute häufig nur noch Arbeitnehmer leisten, die über ein sehr gutes Einkommen verfügen.

Gefordert werden Neubauprojekte für eine Entspannung des Marktes

Was in vielen Städten und Universitätsstandorten, wie Berlin, Frankfurt am Main und München gebraucht wird, ist zusätzlicher Wohnraum. Es müssen Anreize geschaffen werden, um private Investoren vom Bau von neuen Wohngebäuden zu überzeugen. Bislang konzentrieren sich diese vorrangig auf Luxusobjekte in bester Innenstadtlage, die eine hohe Marge versprechen. Doch auch der Bau von Wohnungen für Normalbürger sollte gefördert werden. Der Deutsche Mieterbund schlägt vor, die linearen AfA-Sätze zu erhöhen und Steuererleichterungen zu schaffen. Dadurch könnte es gelingen, mehr Neubauprojekte auf den Weg zu bringen und bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können.

Dienstag, 2. Juli 2013

Zweckentfremdungsverbot soll in Baden-Württemberg durchgesetzt werden

(Berlin, 02.07.2013) In vielen deutschen Städten ist bezahlbarer Wohnraum sowie Wohnraum für Familien knapp. Um diesen Trend entgegenzuwirken, setzt sich der Mieterbund Baden-Württemberg für ein Verbot ein, das Zweckentfremdungen von Wohnraum verhindern soll, bei welchen ausgewiesener Wohnraum in gewerbliche Flächen umgewandelt wird.

Die Regierung Baden-Württembergs wurde kürzlich vom Mieterbund aufgefordert, das Zweckentfremdungsverbot wieder aufzunehmen. Durch das Zweckentfremdungsverbot soll verhindert werden, dass vorhandener Wohnraum gewerblich genutzt werden kann, und somit zweckentfremdet wird. Es gab zwar bereits zuvor ein Zweckentfremdungsverbot, jedoch ist dieses im Jahre 2006 von der Landesregierung, damals mit der CDU und FDP an der Spitze, nicht verlängert worden. Das führte dazu, dass das Verbot automatisch ausgelaufen ist. Seit der Zeit ist es möglich, dass Wohnungen, die bisher als Wohnraum ausgewiesen waren, zu gewerblichen Zwecken genutzt werden können.

Die SPD möchte dieses Jahr ein entsprechendes Gesetz verabschieden

Durch eine Wiederaufnahme des Verbots verspricht sich der Mieterbund Baden-Württemberg, dass der Verknappung von Wohnraum wirksam entgegengewirkt wird. Vor allen Dingen geht es dabei um bezahlbaren Wohnraum, der auch für Familien geeignet ist. Allerdings soll es laut dem wohnungspolitischen Sprecher der SPD bereits Pläne für ein Verbot geben. Laut Johannes Stober soll in naher Zukunft ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden, welches vorsieht, dass Kommunen in Zukunft derartige Zweckentfremdungen verbieten können. Das Gesetz wird, wenn es tatsächlich verabschiedet werden sollte, den Kommunen die Möglichkeit einräumen festzulegen, wie sie im Einzelfall vorgehen wollen. Die Entscheidungen bezüglich der Wohnraumnutzung könnten dadurch lokal, also von den Kommunen selbst, getroffen werden. Dadurch könnten letztendlich die regionalen Gegebenheiten besser berücksichtigt werden können.