Donnerstag, 2. Oktober 2014

Senator Czaja: Gesundheits- und Sozialwirtschaft braucht Investitionen

Die Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist ein wichtiger Wachstums- und Jobmotor für die Region Berlin-Brandenburg. Das erklärte Gesundheits- und Sozialsenator Mario Czaja (CDU) auf einer Veranstaltung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Neben den vielfältigen Chancen, die sich daraus ergeben, betonte er vor allem die großen Herausforderungen für Wirtschaft und Politik.
So steige die Zahl der Pflegebedürftigen in Berlin aufgrund der demographischen Entwicklung bis 2030 um 50 Prozent. Czaja fordert bereits seit längerem, dass Ältere bei Erhalt ihrer Mobilität und Selbständigkeit so lange wie möglich in der eignen Wohnung leben können. Dazu sei der „Wohnungsbestand in Berlin an die Anforderungen generationsgerechten Wohnens in sozialer Nachbarschaft anzupassen.“ Im Klartext: Mehr altersgerechter, barrierefreier Wohnraum muss her!
Zuspruch dafür erhielt Czaja aus der Wirtschaft. Andreas Schrobback, Immobilienunternehmer und parlamentarisches Mitglied im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft, sagte: „Senioren stellen in Deutschland einen stetig wachsenden Bevölkerungsanteil dar – doch der benötigte Wohnraum steht nicht in der entsprechenden Qualität und Quantität zur Verfügung.“
Entsprechend fordert Schrobback die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum durch mehr staatliche Förderung. „Der wachsende Bedarf kann nur durch entsprechende Investitionen zur Schaffung der notwendigen Angebote gedeckt werden.“
Gesundheitssenator Czaja betonte, auch ihm sei es wichtig, dass mehr in gesundheits- und sozialwirtschaftliche Zukunftsprojekte investiert werde. In diesem Punkt ziehen Senator und Wirtschaft an einem Strang. Allerdings gab Czaja zu bedenken: Aufgrund der Haushaltslage der Stadt seien gerade private Investoren gefragt.
Schrobback hat dies längst erkannt und geht mit seinem Unternehmen mit gutem Beispiel voran: Viele seiner Projekte fallen bereites unter barrierefreies oder zumindest barrierereduziertes Wohnen. Ganz besonders stolz ist er auf die Luisen Residenz am neuen Stadthafen in Leipzig. „Hier machen wir nicht nur barrierefreies Wohnen möglich, sondern bieten mit einem örtlichen Pflegedienst auch altersbetreutes Wohnen an.“, sagt der Immobilienunternehmer.
Bild@Andreas Zöllner / BERLINboxx

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Das Immobilienportal für Denkmalschutz-, Bestands-, Neubau- und Pflegeimmobilien

Schon der Frankfurter Bankier Freiherr von Bethmann hat formuliert, dass die einzige Möglichkeit Vermögen aufzubauen, die Verschuldung in Sachwerten ist. Dieses Zitat ist auf der Homepage des Immobilienportals www.denkmalschutzimmobilien-bestandsimmobilien-berlin-leipzig.de zu finden. Betreiber des Portals ist der erfolgreiche Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback, der jetzt auch parlamentarisches Mitglied im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft ist.


Vermögen aufbauen mit Immobilieninvestments

Der Kauf einer Immobilie will gut überlegt und geplant sein. Je genauer die Wünsche formuliert sind, desto gezielter lässt sich suchen. Die Andreas Schrobback Immobiliengruppe Deutschland ist seit mehr als zehn Jahren Experte, in Sachen Denkmalsschutz- und Kapitalanlageimmobilien. Viele institutionelle und immer mehr private Investoren betrachten das Investment in Wohnimmobilien inzwischen als ganz wesentliches Element beim Aufbau von Vermögen. Mit Wohnimmobilien, die nicht der Eigennutzung dienen, gelingt es in Zeiten volatiler und unsicherer Finanzmärkte Stabilität in das Portfolio der Kapitalanlagen zu bringen. Im Vergleich zu selbst genutzten Immobilien bringen Objekte aus Denkmalschutzbereich durch die Vorteile bei der steuerlichen Abschreibung langfristig betrachtet eine höhere Rendite. Das Immobilienunternehmen richtet seinen Fokus ganz bewusst auf ausgewählte prosperierende Städte und Metropolen in Deutschland mit entsprechenden Potenzialen für die Zukunft. Dazu gehören ohne Frage Städte wie Berlin mit seinem Umland und Leipzig. In beiden Städten gibt es interessante Bestands- und Denkmalimmobilien, von denen garantiert eine hohe Wertentwicklung zu erwarten ist.

Immobilienprojekte des Unternehmens

Grundsätzlich gelten Immobilien als inflationssichere Investition mit hohem Wertschöpfungspotenzial. Wenn es um Vermögensaufbau und dessen Sicherung geht, sollten renditestarke Wohnimmobilien in keinem Portfolio fehlen. Viele institutionelle und private Anleger haben die Zeichen der Zeit erkannt. Sie setzen auf Wohnimmobilien mit hohem Entwicklungspotenzial in gefragten Lagen.

Unternehmenserfolg durch Spezialisierung

Die Andreas Schrobback Immobiliengruppe setzt bei den kernsanierten Denkmalschutzimmobilien und bei attraktiven Neubauprojekten in den Metropolen Berlin und Leipzig auf zukunftsweisende Konzepte. In den neu konzipierten und den nach den Vorgaben des Denkmalschutzes sanierten Gebäuden sind auch die energetischen Herausforderungen gemeistert. Insbesondere bei den Denkmalimmobilien sichert die schöne Altbausubstanz aus der Gründerzeit eine hohe Nachfrage und damit verbunden auch dauerhafte Mieteinnahmen. Alle Objekte befinden sich in attraktiven Wohnlagen. Nicht zu vergessen sind die steuerlichen Vorteile, die der Staat den Erwerbern von Denkmalschutzimmobilien gewährt.

Service, Service, Service

Auf dem Immobilienportal sind alle Projekte einzeln vorgestellt. Umfassender, niveauvoller und kompetenter Service rund um den Immobilienkauf ist selbstverständlich. Auf Wunsch finden Interessenten bundesweite Beratung. Im persönlichen Gespräch lassen sich alle Fragen diskutieren, erklären und abwägen, um ein geeignetes Objekt zu finden. Besichtigungen vor Ort sind nicht nur empfohlen, es erfolgt auch die Vermittlung der Ansprechpartner. Die Frage der Finanzierung einer Immobilie ist beim Immobilienkauf von entscheidender Bedeutung. Das Immobilienunternehmen bietet seinen Kunden die Recherche der möglichen Finanzierungsvarianten und Unterstützung bei Verhandlungen mit den Banken. Am Ende steht ein maßgeschneidertes Konzept der Finanzierung, in dem Eigenkapital und Fremdfinanzierung nach den individuellen Möglichkeiten miteinander kombiniert sind. Neben dem Rundum-Service im Zusammenhang mit dem Kauf der Immobilie steht die Unternehmensgruppe auch nach der Kaufabwicklung mit seinen Dienstleistungsangeboten zur Verfügung. Auf Kundenwunsch erfolgt die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten, die Vertretung auf Eigentümerversammlungen und Übernahme der Vermittlung der Vermietung inklusive Mieterverwaltung. Immobilieninteressenten wird über das Immobilienportal die Möglichkeit gegeben, sich ein kostenfreies Angebot erstellen zu lassen. Dazu ist ein entsprechendes Kontaktformular auszufüllen. Alternativ steht eine kostenfreie Hotline zur Verfügung, unter der von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr kompetente Ansprechpartner zu erreichen sind.

News aus der Immobilienwirtschaft

Das Portal stellt interessierten Nutzern nicht nur Informationen in eigener Sache zur Verfügung. Es gibt auch eine Reihe von interessanten aktuellen Informationen rund um Immobilien und Finanzen, die unter der Rubrik "News" einzusehen sind. Videos, in denen die Städte Leipzig und Berlin kurz vorgestellt werden, runden das Angebot des Immobilienportals ab.

Bild@ BBT Seeresidenz GmbH



Montag, 22. September 2014

Andreas Schrobback neuer Interessenvertreter der Berliner Immobilienwirtschaft


Der Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback ist zum parlamentarischen Mitglied im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft bestellt worden.
Damit ist er ab sofort offizieller Berlin-Repräsentant seiner Branche in diesem entscheidenden Gremium.

Der Bundeskongress ist die Interessenvertretung der Mitglieder des Bundesverbandes für die Immobilienwirtschaft (BVFI) mit Sitz in Frankfurt am Main.

Zu den Aufgaben von Herrn Schrobback als parlamentarisches Mitglied zählen die Vernetzung von Verbandsspitze und Basis sowie das Erkennen und Aufzeigen von Entwicklungen und Herausforderungen der Immobilienbranche in Deutschland, speziell in Berlin.

Die nächste Tagung des Bundeskongresses ist für den 10. und 11. Juni 2015 in Köln geplant.
Dort werden sich mehrere hundert ausgewählte Branchenvertreter aus den Städten und Landkreisen Deutschlands treffen und ihre Regionen vertreten.
Politisches Ziel des Bundeskongresses ist, der Immobilienwirtschaft die aktive Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen zu ermöglichen.

Dabei ist der Verband stolz auf seine parlamentarische Arbeit, die sich als wirkungsvolles politisches Instrument erwiesen hat.

„Wo andere über Lippenbekenntnisse und Funktionärstreffen nicht hinauskommen, schafft der BVFI Fakten!
Denn der Immobilienwirtschaft muss in Gesellschaft und Politik die Beachtung geschenkt werden, die ihr aufgrund ihr volkswirtschaftlichen Bedeutung zusteht!“, heißt es in einer Verbandserklärung.
In Berlin ist das neue Kongressmitglied mit seiner Unternehmensgruppe bereits seit vielen Jahren als Projektentwicklungs- und Vertriebsunternehmen für Wohnimmobilien zur Kapitalanlage erfolgreich am Markt etabliert.

Einen wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkt bildet dabei das anspruchsvolle Segment der Denkmalimmobilien. Hier konzentriert sich Andreas Schrobback mit seinem Team vorwiegend auf den Einkauf, die Projektierung sowie die anschließende denkmalsgerechte Kernsanierung von historisch bedeutenden Gebäuden.
Neben der deutschen Hauptstadt Berlin gehört deshalb auch der Potsdamer sowie der Leipziger Immobilienmarkt zu seinen aktiven Geschäftsfeldern.

Auch hier richtet sich der Fokus auf das Angebot von denkmalsanierten Wohnimmobilien, die sich durch ihre zukunftsweisenden Konzepte nicht nur den Herausforderungen der Altbausanierung selbst stellen, sondern durch ihre barrierefreie und energieeffiziente Sanierung auch der Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung sowie der Notwendigkeit der Energieeinsparung in Gebäuden Rechnung tragen.

Andreas Schrobback freut sich auf die neue verantwortungsvolle Aufgabe als parlamentarisches Mitglied im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft

Bild@Bvfi

Montag, 18. August 2014

Smart Home Immobilien - Techniktrend hält immer mehr Einzug

Moderne Technik im eigenen Zuhause: Was vor einigen Jahren noch als pure Science Fiction galt, hält mittlerweile immer mehr Einzug in deutsche Wohnimmobilien. Moderne Steuerungssysteme erlauben z. B. energieeffiziente Regelungen wie die Abschaltung der Heizung bei Verlassen des Hauses oder die automatische Inbetriebnahme von Haushaltsgeräten, wenn der Strom gerade günstig ist. Aber nicht nur zur Steigerung der Energieeffizienz lassen sich derartige Systeme einsetzen, sondern vor allem ermöglichen sie ein komfortableres Wohnen, da der Hausbewohner sich nicht ständig um alles selbst kümmern muss. Welche Möglichkeiten schon heute nach aktuellem Stand der Technik bei sog. Smart Homes möglich sind, zeigen die folgenden Abschnitte.

Stichwort Digitaler Wohnkomfort

Noch vor wenigen Jahren war eine Vernetzung verschiedener Geräte nur über Kabel bzw. physische Leitungen möglich. Heutzutage kommunizieren Geräte kabellos, z. B. über WLAN. So können z. B. elektrische Verbraucher über ein Smartphone gesteuert werden (beispielsweise Lichtsteuerung, Rolladenbedienung oder Überwachungskameras). Die Signalübertragung kann dabei auch über sog. intelligente Steckdosen erfolgen, welche kompatibel zu normalen Steckdosen sind, aber eben zusätzlich die Funksignale eines WLAN-Netzes übertragen. Bei entsprechender Programmierung erkennt das Netz z. B. die Ankunft des Besitzers und öffnet Garagentore, schaltet das Licht ein oder kocht Kaffee. Die Steckdosen können teils auch von unterwegs gesteuert werden, um den Status des Heims zu erfahren, oder um aus der Ferne Steuerungen vorzunehmen.

Heizkosten senken

Auch Heizsystem lassen sich so kontrollieren. So kann beispielsweise programmiert werden, dass beim Verlassen des Hauses die Temperatur automatisch zurückgefahren wird und bei Wiederankunft die Wohlfühltemperatur eingeregelt wird. Die dafür notwendigen Geräte werden direkt mit dem Heizsystem verbunden und können sogar aktuelle Wetterlagen mit ins Kalkül einbeziehen. Im Zusammenspiel mit intelligenten Funkrauchmeldern kann sogar eine komplette Temperaturüberwachung im Heim für bereits wenige hundert Euro installiert werden.

Thema Sicherheit

Das Thema Sicherheit spielt natürlich auch bei Smart Homes eine große Rolle. Einerseits wird die Sicherheit deutlich erhöht, denn intelligente Überwachungssysteme mit Bewegungsmeldern, Überwachungskameras und Fenster- und Türsensoren machen das Leben für Einbrecher sehr schwer. Bei Geräten, die z. B. aufgrund einer Fehlfunktion zu viel Strom ziehen, können automatische Abschaltungen programmiert werden. Es gibt aber auch ein kleines Manko, was die Sicherheit der Smart Home Geräte selbst angeht: WLAN-Netze, Verschlüsselungscodes oder Programmierungen können durch sehr findige Kriminelle gehackt werden und ermöglichen dann eine leichte Fremdkontrolle. Hierzu gehört allerdings ein hohes Spezialisierungsniveau, denn die Anbieter der Smart Home Geräte aktualisieren und verbessern ihre Systeme – ähnlich wie bei Personal Computern – ständig. Der Benutzer sollte also stets das aktuellste Update installiert und die notwendigen Sicherheitsfunktionen eingeschaltet haben.
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Montag, 16. Juni 2014

Denkmalschutz als Kapitalanlage sinnvoll?



(Berlin, 16.06.2014) Denkmalgeschützte Immobilien als Kapitalanlage werden aktuell besonders stark beworben. Grundstücke in attraktiven Lagen und der Traum hohe Mieten für die sanierten Altbauten zu erzielen, locken viele Anleger. Die Investoren erwarten große Steuergeschenke. Schließlich erlaubt Ihnen der Staat, 100 % der Sanierungskosten für das Gebäude steuermindernd geltend zu machen. Über die linerare AfA (Abschreibung für Abnutzung) dürfen sie zusätzlich über 50 Jahre 2 % (bei Gebäuden, die vor 1925 erbaut wurden sogar 2,5 %) der Erwerbskosten absetzen. Auch für Selbstnutzer ist der Denkmalschutz als Kapitalanlage interessant. Sie nutzen eine traumhafte Immobilie und profitieren ebenfalls von Steuergeschenken. Immerhin 90 % der Kosten für die Sanierung dürfen sie von der Steuer absetzen. Wann lohnt sich die Investition in eine denkmalgeschützte Immobilie?
Attraktive Angebote werden selten 

Seit der Denkmalschutz als Kapitalanlage massiv beworben wird, steigen die Preise für geeignete Objekte deutlich. Da lediglich die Kosten für die Sanierung steuerlich geltend gemacht werden dürfen, sollten Interessenten die Angebote genau prüfen. Als Kapitalanlage lohnen sich denkmalgeschützte Immobilien dann, wenn die Sanierungskosten mindestens 50 % der Gesamtkosten ausmachen. Ideal ist es, wenn für Grundstück und Gebäude nur 30 % des Gesamtbudgets anfallen. Besonders in begehrten Innenstadtlagen ist der Kaufpreis für denkmalgeschützte Immobilien heute zu hoch. Käufer können dieser Preistreiberei ausweichen, wenn sie zum Verkauf stehende Altbauten suchen, die in einem Sanierungsgebiet liegen. Hier handelt es sich bei den Immobilien nicht um echte Baudenkmäler, die Förderung erhalten Bauherren aber trotzdem. Denn die Städte wünschen sich den Erhalt von Quartieren mit hohem Wohnwert. Das zuständige Bauamt und die Denkmalschutzbehörde liefern die nötigen Auskünfte über die möglichen Gebiete.

Lage, Lage, Lage gilt auch bei Baudenkmälern

Damit die hohen Investitionskosten sich für den Bauherren auszahlen, muss die Lage der Immobilie entsprechend gut sein. Generell finden sich zwar leicht Mieter für hochwertig sanierte Altbauten, aber hohe Mieten lassen sich nur in entsprechender Lage realisieren. Für eine aufwändig sanierte Mühle in der Eifel ist der Ertrag deutlich geringer als für eine Wohnung in der Mitte einer Metropole. Daher sollte die Wahl für ein geeignetes Objekt mit Bedacht fallen. Informieren Sie sich gut über den Wohnungsmarkt in der Region, bevor Sie den Denkmalschutz als Kapitalanlage nutzen. Die Mieten sollten der Höhe der monatlichen Kreditbelastung entsprechen. Investoren und Selbstnutzer verfolgen naturgemäß andere Interessen. Entscheiden Sie sich auf Basis der späteren Nutzung für ein lohnenswertes Objekt.

Wirtschaftsberatung ist ein Muss 

Damit ist klar, dass sich das Steuern Sparen mit der Sanierung eines Baudenkmals nur dann lohnt, wenn die Steuerlast entsprechend hoch ausfällt. Wann genau sich die Investition in denkmalgeschützte Immobilien auszahlt, sollten Interessenten mit einem Wirtschaftsexperten errechnen. Bei guter Planung erhalten Sie ein attraktives Objekt, ohne Ihren Lebensstandard einschränken zu müssen. Mieteinnahmen und Steuerbonus tragen die entstehenden Kosten und erhöhen sogar unter Umständen den Betrag, der Ihnen monatlich zur Verfügung steht. Das setzt allerdings eine genau Planung voraus. Nach zehn Jahren müssen Selbstnutzer dann eine andere Möglichkeit der Steuerersparnis finden. Kapitalanleger profitieren 12 Jahre von den steuerlichen Vergünstigungen. Auch wenn Vorsicht geboten ist: Bei bedachter Auswahl des Objektes, guter Planung und kompetenter Beratung ist der Denkmalschutz als Kapitalanlage eine hochinteressante Lösung, die gute Gewinne abwirft. Gleichzeitig ist es ein unbezahlbares Gefühl, eine Immobilie zu besitzen, vor der regelmäßig Passanten stehen bleiben und das Bauwerk bewundern.

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Freitag, 6. Juni 2014

Immobilien: Zum Kauf kommt es eher in ländlichen Regionen

(Berlin, den 06.06.2014) Eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Verbands der Sparda-Banken durchgeführt wurde, zeigt: Käuferglück liegt nicht in Hamburg, München oder Berlin, sondern in eher ländlichen Regionen. Hier kostet Wohneigentum nicht nur weniger, auch die Zukunftsaussichten in vielen Landkreisen stehen deutlich besser.

Wo lohnt sich der Immobilienkauf?

Aus einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach geht hervor, dass sich knapp zwei Drittel der Deutschen eigentlich eine Immobilie leisten könnten. Laut dieser konnten im Jahr 2012 64 Prozent aller deutschen Haushalte über ein monatliches Nettoeinkommen von mindestens 1.500 Euro verfügen und kämen somit auch für den Kauf einer Immobilie infrage. Wo aber lohnt sich der Immobilienkauf, in Zeiten steigender Preise für Häuser oder Eigentumswohnungen, überhaupt noch? Metropolen wie München oder Hamburg versprechen durch viele Arbeitsplätze und eine hohe Kaufkraft zwar wertstabile Immobilien, doch der Preis für diese ist in schwindelerregende Höhen gestiegen: 9,4 Jahreseinkommen kostet beispielsweise ein Einfamilienhaus in München. Auch in Frankfurt am Main und in Stuttgart liegen die Preise mit 7,9 und 7,8 sehr hoch. Unter dem Bundesdurchschnitt von 5,1 Jahresnettoeinkommen liegt unter den Metropolen lediglich Bremen mit 4,3.

Der optimale Standort für eine Immobilie

Zu den Faktoren, die über einen optimalen Standort entscheiden, zählen nicht nur Wertstabilität und der Zukunftsfaktor, sondern auch der Vergleich des Kaufpreises mit dem Jahresnettoeinkommen. Beim Blick auf die Landeskarte wird so schnell klar: Gute Zukunftsaussichten und günstige Immobilien gibt es in zahlreichen deutschen Provinzen. Im Landkreis Fulda beispielsweise beträgt der Kaufpreis für ein Einfamilienhaus lediglich 4,1 Jahresnettoeinkommen, während die Zukunftschancen sehr hoch anberaumt werden. Ähnliche Möglichkeiten ergeben auch die Landkreise Vechta, Dingolfing-Landau und Borken. Nicht ganz so gut schneiden die Immobilien in ostdeutschen Kommunen ab. Zwar kostet ein Einfamilienhaus hier nur umgerechnet 3,9 Jahresnettoeinkommen, doch die Regionen haben weniger Arbeitsplätze und eine geringere Kaufkraft.

Geringe Finanzierungszinsen und lohnende Gelegenheiten

Der Immobilienkauf lohnt sich vor allem in ländlicheren Gegenden. Die Zukunftschancen stehen gut und die Preise liegen vermehrt unter dem Bundesdurchschnitt. Auch die Zinsen für eine Immobilienfinanzierung stehen momentan sehr gut. So stellte die Studie zudem fest, dass etwa 19 Prozent der befragten Nicht-Immobilienbesitzer sich in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufen wollen. Dies planen sie vor allem aus dem Wunsch nach „den eigenen vier Wänden“, freien Gestaltungsmöglichkeiten und der Sicherheit im Alter. Doch organisatorische und finanzielle Hürden halten viele Menschen vom Erwerb einer Immobilie ab. 56 Prozent der Befragten gaben als Gründe finanzielle Einschränkungen, 52 Prozent die hohen Anschaffungskosten sowie den hohen Kaufpreis an. 40 Prozent störten sich an der Eigenverantwortung bei den Renovierungskosten und jeder Dritte kritisierte die hohen, mit dem Kauf verbundenen Kosten: Nebenkosten für Notar und Makler sowie die Grund- und Grunderwerbssteuer. Das meint auch Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Sparda-Banken: Er sagt, vor allem die Senkung der Erwerbsnebenkosten – derzeit etwa 10 Prozent des Kaufpreises – würde Interesse bei einem viel größeren Käuferkreis wecken.

Die Zukunft mitgestalten

Mit dem Kauf einer Immobilie in einer ländlicheren Region profitiert ein Käufer gleich zweifach: Die Zukunftschancen stehen in vielen Landkreisen sehr gut und die Preise sind im Gegensatz zu den Metropolen gering. Vor allem Menschen ab 30 und Personen mit Kindern zieht es grundsätzlich in Richtung Land oder Kleinstadt. Lediglich die Gruppe bis 30 Jahre zieht das Leben in der Großstadt vor. Entscheidungen sollten deshalb nicht vorschnell getroffen werden – stimmt das Finanzielle, sollte der Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung in vielversprechenden ländlichen Regionen in Betracht gezogen werden.

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Montag, 19. Mai 2014

Immobilienkauf wird attraktiver

(Berlin, den 19.05.2014) Durch die niedrigen Zinsen ist für deutsche der Immobilienkauf attraktiver denn je. Besonders im Osten des Landes ist der Eigentumserwerb attraktiv. Die niedrigen Zinsen machen es möglich, der Immobilienkauf, egal, ob Wohnung oder Haus, ist für immer mehr Deutsche attraktiv und erschwinglich. Nach einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft gilt das nicht für alle Regionen. Forscher des Instituts haben 402 Landkreise und kreisfreie Städte unter die Lupe genommen. Während es 2009 in sieben Prozent der Kreise vorteilhafter war, zu kaufen, statt zu mieten, ist dieser Wert 2013 auf 27 Prozent gewachsen. Diese Entwicklung ist laut Aussagen der Forscher darauf zurückzuführen, dass die Hypothekenzinsen so stark gesunken sind. Während 2009 noch durchschnittlich 4,4 Prozent fällig waren, sind es 2013 gerade noch 2,8 Prozent. Eine weitere Rolle bei der Entscheidung für Wohneigentum spielt das Mietniveau und steuerliche Aspekte eine Rolle. Der Staat besteuert Wohneigentum in Eigennutzung anders als vermietetes Wohneigentum. Nutzt jemand seine Immobilie selbst, wird die Immobilie als Konsumgut betrachtet und besteuert. Eine vermietete Immobilie ist hingegen aus steuerlicher Sicht ein Investitionsobjekt. Es ist in manchen Gegenden nicht rentabel für Hauseigentümer zu vermieten, weil sich die hohen Preise beim Immobilienkauf bei der späteren Vermietung nicht rechnen.

Immobilienkauf – noch nie war es günstiger zu finanzieren

Immer mehr Deutsche nutzen die Niedrigzinsphase für den Immobilienkauf. Auch in den kommenden Jahren wird sich nach Angaben der Forscher der Trend zum Kauf von Immobilien fortsetzen. Im Jahr 2008 lag die Quote beim Wohneigentum bei 43 Prozent. 2010 ist sie auf 46 Prozent gestiegen und die 50 Prozent sind in den kommenden Jahren sicher zu erwarten. Für immer mehr Menschen ist es attraktiv, Wohneigentum zu erwerben und nicht mehr zur Miete zu wohnen. Besonders im Osten Deutschlands geht der Trend in Richtung Wohneigentum. Ein entsprechender Nachholbedarf besteht noch für viele lange Jahre. Die niedrigen Zinsen tragen ihr Übriges dazu bei. Insbesondere in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lohnt es sich, eine Immobilie zur Eigennutzung zu erwerben. Zu mieten ist hier aufgrund der verhältnismäßig hohen Mieten eher unattraktiv. Wird Deutschland in seiner Gesamtheit betrachtet, halten sich die finanziellen Vorteile beim Mieten oder Kaufen in etwa die Waage. Die Unterschiede in der Rendite sind verschwindend gering. Die Forscher konnten feststellen, dass Käufer von Wohneigentum größere Wohnungen nachfragen, als es Mieter tun. Beim Immobilienkauf liegt der Vorzug auf Einfamilienhäusern. Einzige Bremse bei dieser Entwicklung ist die Landflucht. Immer mehr Menschen zieht es in die Großstädte, in denen eher gemietet wird.

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Freitag, 16. Mai 2014

Wohneigentum für jeden 3. Mieter finanziell realisierbar

(Berlin, den 16.05.2014) Eine aktuelle Studie der Postbank bringt es an den Tag: Für ca. 37 Prozent der Mieterhaushalte in Deutschland wäre es finanziell möglich, in selbst gestaltetes Wohneigentum umzuziehen. Dies erscheint als die bessere, finanzielle Vorsorge, denn damit würden Mietzahlungen der Vergangenheit angehören. Das Angebot ist ebenfalls entsprechend vorhanden: In ca. 85 Prozent aller Landkreise und kreisfreien Städte wird Wohneigentum (z. B. Eigentumswohnungen) zu realistischen Preisen angeboten. Dabei wurden insbesondere Immobilien mit einer entstehenden Ratenzahlungsbelastung von nicht mehr als 40 % des Nettoeinkommens als Angebote mit „bezahlbar“ eingestuft. Somit kommen auch mittlere oder niedrige Einkommenslagen für den Erwerb von Wohneigentum in Frage.

Hotspots nicht entscheidend für allgemeine Verhältnisse


Viele Menschen sind der Meinung, dass aufgrund der immensen Mietsteigerungen in Deutschland kaum bezahlbarer Wohnraum vorhanden sei. Dies ist jedoch grundsätzlich nicht richtig – allerdings muss dafür schon jenseits der bekannten „Hotspots“ wie Berlin, Frankfurt oder München geschaut werden. Die Studie ergab, dass in fast 50 % aller Landkreise und Städte in Deutschland ein 100 m² großes Einfamilienhaus durchaus problemlos mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 1.200 Euro finanziert werden könne. In den meisten Gegenden Deutschlands ist damit entgegen der landläufigen Meinung der Erwerb einer Immobilie für den Erwerber in der Regel wirtschaftlicher als das Mieten von Wohnraum. Die voraussichtliche Entwicklung zeigt darüber hinaus eine freundliche Tendenz: So erwartet die Postbank aufgrund der Studienergebnisse, dass in ca. 75 % der Kreise eine positive oder mindestens neutrale Wertentwicklung stattfinden wird. Im Osten Deutschlands muss dabei vor allem auf eine stabile Wertentwicklung geachtet werden, während im Süden tendenziell mehrheitliche Steigerungen zu erwarten sind. Es ist also sehr wichtig, die individuelle Lage und Situation der jeweiligen Immobilie und des Immobilieninteressenten zu berücksichtigen. In Großstädten, wo die Immobilienpreise förmlich explodieren, existieren meist noch Viertel, in denen noch Immobilien zu „normalen“ Preise erstanden werden können. Diese sind freilich meist etwas weiter vom Stadtzentrum entfernt oder haben keine Premiumlage.

Andreas Schrobback rät zur Prüfung auf Realisierung


Der Immobilien- und Anlageexperte Andreas Schrobback aus Berlin rät allen Mietern dazu, eine detaillierte Prüfung aller Möglichkeiten zum Erwerb von Wohneigentum zu prüfen. Je nach individueller Finanz- und Wohnsituation können so auf lange Sicht große Vorteile sowohl bei der persönlichen Wohnumfeldgestaltung als auch bei der finanziellen Gesamtsituation auftreten. Wer Ratenzahlungen für eine Immobilienfinanzierung leistet – statt Miete zu zahlen – kann sich später über seine eigene Immobilie freuen, was eine bedeutende Stütze der Altersvorsorge sein kann. Immobilien gelten als inflationsresistent und weitgehend unabhängig von den Kapitalmarktentwicklungen und sind deshalb eine ideale Ergänzung in einem ganzheitlichen Vermögenskonzept. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich das persönliche Wohnumfeld frei nach den eigenen Wünschen gestalten zu können. Natürlich sollte darauf geachtet werden, nicht irgendeine beliebige Immobilie zu erwerben. Hierbei spielen neben dem Zustand und der Lage auch der Preis und die persönlichen Einkommenssituation wichtige Rollen. Die Finanzierungsplanung bedarf ebenfalls großer Sorgfalt:

Finanzierung muss tragbar und flexibel sein


Die Finanzierung sollte flexibel anpassbar an die eigene Situation sein. So sind beispielsweise kostenfreie Sondertilgungsmöglichkeiten oder eine kostenfreie Anpassung des Tilgungssatzes von großem Vorteil, wenn sich während der Laufzeit die Einkommensverhältnisse ändern. Die Belastung aus den Ratenzahlungen sollte in jedem Fall Freiraum lassen für die persönliche Lebensgestaltung, die Begleichung evtl. unvorhergesehener Ausgaben oder sogar für eine gewisse Rücklagenbildung. Andreas Schrobback empfiehlt gerade für weniger erfahrene Privatinteressenten den Gang zu einem unabhängigen Finanzierungsberater, damit alle Möglichkeiten genutzt und eine adäquate, günstigste Finanzierung gefunden werden kann. Die Erfahrung und der große Marktüberblick eines Finanzierungsberaters ist für den Interessenten oft Gold wert. Zudem sind die Dienste für den Kunden in der Regel kostenlos. Angesichts der großen Anzahl an bisherigen Mietern, die sich eigentlich eine Finanzierung und damit Wohneigentum leisten können, ist es oft unverständlich, dass diese sich nicht nach den entsprechenden Möglichkeiten erkundigen.

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Montag, 5. Mai 2014

Aussagekraft von Mietspiegeln zweifelhaft

(Berlin, den 05.05.2014) Mietspiegel sind amtliche Tabellen über die Entwicklung ortsüblicher Vergleichsmieten einer bestimmten Region. Sie bilden die Basis für viele Bewertungsmaßstäbe und sind auch Grundlage für die von der Bundesregierung beschlossene Mietpreisbremse. Doch nicht alle Kommunen können überhaupt einen Mietspiegel zur Verfügung stellen und die existierenden Tabellen sind größtenteils sehr umstritten, weil die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aussagekraft angezweifelt wird. So scheinen viele Mietspiegel eigenartige Vorstellungen zu vermitteln: Der Berliner Mietspiegel beispielsweise weist Wohnhäuser ab Baujahr 1950 als Neubauten aus oder ermittelt eine durchschnittliche Kaltmiete für kleine Altbauten in einfacher Lage von 6,35 Euro je m², für solche in guter Lage jedoch nur 6,19 Euro je m². Für einige Experten weisen Mietspiegel aufgrund veralteter oder schlicht falscher bzw. zu grober Daten eine nur unzureichende Basis für weitere Bewertungen auf. ,,Ein korrektes Abbild für die jeweils ortsüblichen Mietpreisentwicklungen scheinen sie in vielen Fällen nicht realistisch darzustellen", meint Andreas Schrobback. Es ist kaum davon auszugehen, dass Mieter für schlechtere Lagen mehr Miete je m² zahlen als für Wohnraum in besseren Lagen.

Unrealistische Werte bilden Kalkulationsgrundlage

Für viele Vermieter wird sich mit Inkrafttreten der Mietpreisbremse Anfang 2015 die Kalkulationsgrundlage für die Berechnung der Miethöhe auch für Neuverträge ändern. Obwohl unrealistisch und zweifelhaft, bilden dann die ermittelten Mietpreise in den lokalen Mietspiegeln die Grundlage für die Mietermittlung. Bereits aktuell dürfen Vermieter Mieten nur bis zu maximal der ortsüblichen Durchschnittsmiete im Mietspiegel anheben – ab 2015 dürfen dann bei Neuverträgen die Mieten maximal 10 % über dem im Mietspiegel genannten Durchschnittspreis der betreffenden Region liegen. Dies soll nach Meinung der Bundesregierung sicherstellen, dass Mieten in den betroffenen Regionen nicht immer weiter stark zulegen. Viele Wirtschaftsvertreter und Immobilienexperten sind jedoch der Meinung, dass diese Regelungen dazu führen werden, dass potentielle Investoren sich eher zurückziehen werden und damit der so dringend benötigte Wohnraum weiter verknappt. Die Mietpreisbremse fußt zudem auf Werten, die so nicht korrekt sind und daher teilweise gar nicht realisierbar scheinen – ein weiterer Grund für das Abwandern von Investoren.

Unterschiedliche Mietspiegelarten

Weitere Verwirrung schaffen die existierenden Unterschiede bei den Mietspiegeln. In kleineren Kommunen werden die Mietspiegel üblicherweise durch Eigentümerverbände bzw. durch lokale Mietervereinigungen erstellt – was wegen der oft sehr unterschiedlichen Strukturen nicht selten in sehr groben bzw. nicht repräsentativen Übersichten resultiert. Die in der Regel in großen Gemeinden (derzeit in ca. 100 großen Städten) erstellten „qualifizierten Mietspiegel“ werden nach bestimmten Richtlinien durch ein entsprechend geeignetes Forschungsinstitut erstellt – und zwar regelmäßig alle 2 Jahre. Die mit wiederkehrenden Datenerhebungen verbundenen Statistikwerke sind mit hohen Kosten verbunden und nicht jede Stadt kann sich diese Ausgaben wirklich leisten. Für die Erstellung werden manchmal Kriterien als Grundlage genommen, die nicht für alle Seiten nachvollziehbar sind. So werden gerade die Lageneinteilung und die Unterteilung in Alt- und Neubauten in der existierenden Form von vielen Fachleuten als kurios empfunden. In Hamburg beispielsweise kennt der Mietspiegel nur zwei Lageunterteilungen: Gut und normal. Eine solch grobe Unterteilung für eine Stadt mit mehr als 1,75 Millionen Einwohnern ist sicherlich als eher wenig aussagekräftig einzustufen. Viele wichtige Merkmale wie individuelle Aussichten, ruhig oder geschäftig etc. finden oft gar keine Berücksichtigung.

Genauere Mietspiegel zu teuer

Wirklich verbindliche und genauere Mietspiegel mit höherer Aussagekraft könnten zwar arrangiert werden, doch wären der Aufwand und damit auch die verbundenen Kosten schlicht zu teuer. Gerade bei Wohnräumen gibt es hinsichtlich Lage, Ausstattung und besonderen Merkmalen oft viele Dinge zu berücksichtigen, damit eine wirklich aussagekräftige und möglichst korrekte Übersicht erstellt werden kann. Die Kommunen können und wollen jedoch nicht noch mehr Geld für das Arrangement solcher detaillierten Vergleiche ausgeben. Schon bisherige Mietspiegel werden per Bieterverfahren beauftragt, um so den möglichst billigsten Anbieter zu finden. Wo der Preis die erste Maxime für die Beauftragung ist, leidet notwendigerweise eben die Qualität – eine solche Statistik jedoch dann als verbindliche Grundlage für gesetzliche Maßnahmen zu bestimmen, scheint jedoch keine besonders glückliche Entscheidung.

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Montag, 24. März 2014

Denkmalschutz –Immobilien: Steuersparmodell und sicherheitsorientiere Kapitalanlage

(Berlin, 24.03.2014) Der Immobilienexperte Andreas Schrobback aus Berlin rät Kapitalanlegern vermehrt zu einer Investition in Denkmalschutz-Immobilien. Der Unternehmer ist seit vielen Jahren in der Immobilien- und Kapitalanlagebranche erfolgreich tätig und achtet neben einer möglichst attraktiven Rendite besonders auf das Risikoprofil und die individuelle Anpassungsmöglichkeit an die Vorstellungen des Anlegers. Denkmalschutz-Immobilien sind einfach ideal für die langfristige Anlage, weil neben der Senkung der Einkommenssteuerlast auch überaus attraktive und leicht vermietbare Immobilien involviert sind. Durch die Gesetzgebung ist grundsätzlich eine sehr hohe Abschreibungsquote auf die Sanierungskosten einer Denkmalschutz-Immobilie gegeben. Dazu muss man wissen, dass die Sanierungskosten den Löwenanteil der Gesamtkosten bei der Anschaffung einer solchen Immobilie darstellen, erläutert Schrobback. So können beispielsweise bei einer Weitervermietung der Immobilie 8 Jahre lang in jedem Jahr 9 % und anschließend 7 % per anno des Wiederherstellungskosten für 4 Jahre vom Eigentümer steuerlich geltend gemacht werden. Die Wiederherstellungskosten umfassen dabei alle Aufwendungen für z. B. die Sanierung und die Sicherstellung der Nutzbarkeit. Summa summarum können so durchschnittlich zwischen 50 und 90 Prozent des Kaufpreises über die Jahre abgesetzt werden. Je nach individueller Situation können noch weitere Steueroptimierungsmöglichkeiten hinzukommen, beispielsweise über die Absetzung für Abschreibung (AfA) etc.
Attraktive Lagen und Wohnumgebungen bringen Renditevorsprung
Denkmalschutz-Immobilien sind in den meisten Fällen ältere, historisch und / oder architektonisch bedeutsame Objekte, die aufgrund des Herstellungszeitpunkts in den alten Ortskernen zentral platziert sind. Damit sind diese oft auch infrastrukturell extrem gut angebunden. Daneben bieten die Gebäude oft eine besonders schöne Wohnumgebung und somit einen hohen Anreiz für eventuelle Mieter. Da die Nachfrage entsprechend hoch ist, können hier höhere Mieten als bei vergleichbaren, neueren Objekten erzielt werden. Zudem ist die Bausubstanz durch den Erhaltungsaufwand im Wert oftmals viel besser situiert als bei Bauten aus z. B. den 80er oder 90er Jahren, wo oft nur die notwendigsten Ausbesserungsmaßnahmen vollzogen werden. Neben einem also vergleichsweise hohen Mietzins lassen sich auch einer gute Vermietbarkeit (kein Leerstand) und eine hohe Nutzeffizienz realisieren. Diese Punkte sind besonders für Langfrist-Anleger und Investoren, die eine Kapitalanlageform für die Altersvorsorge suchen, sehr interessant. Durch die sehr sicheren, regelmäßigen Mieteinnahmen kann auf Dauer ein Zusatzeinkommen generiert werden, um den Lebensstand im Alter zu sichern. Die Einnahmen sind zudem weitgehend unabhängig von inflationären oder kapitalmarkttechnischen Einflüssen.
Günstige Finanzierung und Informationsbedarf prüfen
Die derzeit niedrigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen ermöglichen einen zusätzlichen Renditekick. Durch eine möglichst langfristige Bindung an einen niedrigen Zinssatz kann die Denkmalschutz-Immobilie nicht nur günstig, sondern auch für bereits für mittlere Einkommensgruppen tragbar finanziert werden. Allerdings ist ein gewisser Eigenkapitalstock notwendig – dieser hängt natürlich vom Kauf- bzw. den Sanierungskosten und den individuellen, finanziellen Verhältnissen ab. Trotz des allgemein niedrigen Zinsniveaus sollten jedoch die Angebote möglichst vieler, unterschiedlicher Anbieter verglichen werden – oft bedeuten augenscheinlich nur marginale Unterschiede z. B. im Zinssatz oder in den Flexibilisierungskriterien auf die Laufzeit gesehen einen großen, finanziellen Vorteil. Die Denkmalschutz-Immobilie selbst sollte ebenfalls nur dann erworben werden, wenn die Umstände geprüft und sich die individuelle Anlagestrategie passend hierzu im Verhältnis befindet. Nicht-Fachleute benötigen im Allgemeinen die Unterstützung eines professionellen Immobilien- bzw. Anlageberaters, um eine entsprechende Kapitalanlage effektiv umsetzen zu können. Nicht jede Immobilie mit Denkmalschutzkriterien ist für die Kapitalanlage geeignet – jedoch können denkmalgeschützte Gebäude grundsätzlich als äußerst interessante Anlagealternative betrachtet werden.
Fazit
Denkmalschutz-Immobilien stellen wegen ihrer steueroptimierenden und renditeattraktiven Eigenschaften eine interessante Anlagealternative zu herkömmlichen Kapitalanlagen dar. Oft in gehobenen, zentralen Lagen situiert, bieten entsprechende Immobilien ein besonderes Wohnambiente mit viel Flair und werden entsprechend nachgefragt. Bei den aktuell möglichen, äußerst günstigen Finanzierungsmöglichkeiten können so die Voraussetzungen für eine langfristige Einkommensverbesserung bzw. ein sicherheitsorientiertes Altersvorsorgekonzept geschaffen werden. Wichtig sind die Vergleiche möglichst vieler verschiedener Angebote und die Konsultation eines unabhängigen Fachmannes, um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Ein wirklich erfolgreiches Vermögensaufbaukonzept für Investoren, die Wert auf möglichst wenig Risiko legen, sollte immer auch mindestens zum Teil aus Immobilienanlagen bestehen – Denkmalschutz-Immobilien sind hierfür besonders geeignet.

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Donnerstag, 6. März 2014

Andreas Schrobback: Unternehmer leistet großzügige Spende an das Kinderheim in Trebbin

Der Immobilien- und Kapitalanlageprofi Andreas Schrobback wurde bei Berlin geboren und hat nun das Kinderheim in Trebbin mit einem hochwertigen, mehr als 4.000€ teuren Edelstahl-Fussball-Kicker unterstützt. Der alte Kicker ging gerade erst zu Bruch, da war dies natürlich eine mehr als willkommene Spende und hat die Herzen der Kinder und Jugendlichen höher schlagen lassen. Kinder sind unsere Zukunft – wir müssen ihnen helfen, sich individuell zu entwickeln und ihnen Lebensumstände schaffen, damit sie eine möglichst unbeschwerte Kindheit verbringen können. Wollen wir zukünftig als Gesellschaft von den vielen Möglichkeiten der unterschiedlichen Talente und Wissenspotenziale profitieren, müssen wir unsere Kinder an diese Möglichkeiten heranführen. Kinder bringen von Natur aus viel Kreativität und eine schier unerschöpfliche Neugier mit – wir müssen ihnen beibringen, dies zum Vorteil aller zu nutzen und so der Menschheit zukünftig ein wenig mehr an Wissen, Hoffnung und Vernunft zu geben. Andreas Schrobback glaubt an das Potenzial unserer Kinder – und hilft, anstatt wegzuschauen.

Über Andreas Schrobback

Andreas Schrobback hat sich nach seinem Abitur in eine klassische Ausbildung bei der Dresdner Bank begeben. Seit dieser Zeit interessiert er sich in hohem Maße für sachwertgestützte Kapitalanlagen und Immobilieninvestments, hierbei insbesondere Anlagen im Zusammenhang mit denkmalgeschützten Immobilien. Diese Immobilien bieten sehr attraktive Möglichkeiten als Kapitalanlage wie auch als Nutzraum für Wohnzwecke. Damit nicht nur der Erhalt der historisch so bedeutsamen Gebäude, sondern auch die Sanierung und Instandhaltung sichergestellt sind, können vielfach Zuschüsse für entsprechende Vorhaben in Anspruch genommen werden. Andreas Schrobback hat in seiner Beschäftigungszeit viel Erfahrung mit Immobilien und den daraus resultierenden Anlagemöglichkeiten gewonnen – der Schritt in die Selbstständigkeit war nur eine logische Folge daraus. Heute kümmert sich Schrobback im Sinne seiner Klientel um den Einkauf von Immobilien, Sanierungsvorhaben und Kapitalanlagemöglichkeiten im Immobiliensektor.

Freitag, 21. Februar 2014

Immobilienbranche 2014: Neue Vorschriften

(Berlin, den 03.02.2014) Ab dem 1. Mai 2014 tritt die neue Version der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, wobei neue Regelungen für z. B. die Dämmung von Gebäuden und für die Gestaltung von Heizungsanlagen gelten. Die Vorschriften gelten dabei nicht nur für Neubauten, sondern teilweise – unter bestimmten Voraussetzungen – auch für bestehende Gebäude. Das von der Bundesregierung ausgelobte Ziel, bis spätestens 2050 einen landesweit klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, soll damit weiter in greifbare Nähe gerückt werden. Die erste Version der EnEV ist aktuell schon über 10 Jahre alt und seitdem hat sich viel getan: Nach bereits mehreren Änderungen beinhaltet die zuletzt per Bundesgesetzblatt am 21.11.2013 veröffentlichte Novelle nun viel striktere Grenzwerte und Vorschriften zur Energiebilanz eines Gebäudes als jemals zuvor. Für Neubauten wurde in der letzten Aktualisierung eine Steigerung des Energiestandards um 25 % ab 2016 beschlossen. Der Energieausweis (mittlerweile Pflicht bei der Errichtung, Erweiterung oder Änderung von Gebäuden) muss zukünftig eine Effizienzklasse (z. B. A+, B, C usw. bis H) – wie schon von Haushaltsgeräten bekannt – beinhalten. Alte Heizkessel, welche für die Verwendung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe verwendet werden, müssen nach 30 Jahren erneuert werden (hierbei gibt es allerdings bestimmte Ausnahmen, beispielsweise besteht keine Sanierungspflicht, wenn die Eigentümer die Immobilie schon vor dem 1.2.2002 selbst bewohnt haben). Bei vermieteten bzw. zu veräußernden Objekten muss der Energiepass nun auch ohne Nachfrage vorgelegt werden. Ferner werden künftig stichprobenartige Kontrollen bezüglich der Einhaltung der vorgegebenen Werte durch die Behörden erfolgen, was ebenfalls eine große Neuerung darstellt. Ebenfalls neu: Die Verbrauchsangaben müssen nun auf die ausgewiesene Wohnfläche bezogen werden und nicht (wie bisher) auf die Gebäudenutzfläche.
Grunderwerbssteuer wird in einigen Bundesländern erhöht
Nach der Freigabe des bis 2006 einheitlichen Grunderwerbssteuersatzes (damals 3,5 %) entwickelten sich die jeweiligen Steuersätze je nach Bundesland unterschiedlich. So gibt es beispielsweise Unterschiede in der Steuersatzhöhe von immer noch 3,5 % (wie in Bayern) bis zu derzeit 6,5 % (wie in Schleswig-Holstein). Zum 1. Januar 2014 werden einige Bundesländer den Steuersatz merklich anheben – darunter Berlin, Niedersachsen, Bremen und das eben schon genannte Schleswig-Holstein. Diese mitunter sehr bedeutenden Nebenkosten müssen unbedingt beim Erwerb einer Immobilie einkalkuliert werden, da sonst die errechneten Gesamtkosten nicht mit dem realen Wert übereinstimmen, was insbesondere bei Immobilienfinanzierungen zu großen Problemen führen kann. Wie die Entwicklung der Grunderwerbssteuer weitergeht, bleibt offen – dass der Steuersatz in Zukunft eher höher als niedriger ausfallen dürfte, ist sicherlich sehr wahrscheinlich. Im Zusammenspiel mit dieser Steuer wurde jüngst auch in vielen Gemeinden der Hebesatz für die Grundsteuer erhöht, was zu weiteren finanziellen Belastungen für Besitzer oder Erwerber führt. Immobilieneigentum wird von staatlicher bzw. kommunaler Seite her also weiter verteuert.
Was bedeuten diese teils prägnanten Neuerungen für den Immobilienmarkt?
Sowohl die neuen Regelungen der Energieeinsparverordnung, wie auch die erhöhte Steuer- und Abgabenbelastung werden sich für Immobilienbesitzer und Neuerwerber in hohen Zusatzkosten (z. B. für die Sanierung von bestehenden Gebäuden oder für die Nebenkostenbelastung bei Bauvorhaben) ausdrücken. Damit dürften Bauaktivitäten und Erwerbsabsichten allgemein eher gebremst werden als zulegen. Einige Objekte – wie z. B. denkmalgeschützte Immobilien – sind von den Regelungen nicht oder nur in geringerem Umfang betroffen, daher werden bestimmte Objekte wohl auch weiterhin stark nachgefragt, zumindest solange ein generell niedriges Zinsniveau für Finanzierungen vorherrscht. Nicht alle Experten sehen allerdings insbesondere die neuen Vorschriften zur Energieeinsparung als positiv – neben den negativen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt wird auch der Nutzen dieser neuen, strikteren Verordnung in vielen Fällen angezweifelt. So sind die Bauträger bzw. Handwerksbetriebe gefordert, bei Neuerrichtungen die nur schwer erreichbaren Dämmwerte durch entsprechend hochwertige Materialien zu gewährleisten, deren Herstellung ja auch Ressourcen kostet. Insgesamt wird so auch die Herstellung von Immobilien verteuert, was für Bauinteressenten eher abschreckend wirken dürfte.
Lt. einer aktuellen Erhebung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen hat sich nach der letzten Novelle der Verordnung zudem kein wirklicher Effektivnutzen herausgestellt: So wird der Energieverbrauch in 2013 nach einer Hochrechnung basierend auf den ersten neun Monaten des Jahres sogar um ca. 2 % gegenüber dem Vorjahr ansteigen.
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