Montag, 25. März 2013

Anzahl errichteter Solaranlagen betrug mehr als zuvor: Andreas Schrobback über Förderprogramme

(Berlin, 25.03.2013) Die Finanzierung von energieeffizienten Anlagen wird in Deutschland durch den Staat gefördert. Bauherren können von vergünstigten Krediten profitieren, wenn sie eine energetische Sanierung durchführen oder den Bau eines Passivhauses planen.

Die Förderprogramme für Solaranlagen haben dazu geführt, dass in 2012 mehr Hausbesitzer in die zukunftsweisende Technik investiert haben. Die Förderung wurde allerdings bereits gesenkt und könnte in einigen Jahren auslaufen.

Im Sommer 2012 haben der Bund und die Länder eine Kürzung der Förderprogramme für den Bau von Solaranlagen beschlossen. Aufgrund der bereits installierten Leistung ist die Politik zu dieser Entscheidung gekommen. Außerdem soll mit der Förderung endgültig Schluss sein, wenn eine Leistung von 52 000 Megawatt erreicht ist. Dies könnte voraussichtlich im Jahr 2015 geschehen, wenn Eigentümer weiterhin intensiv auf die energetische Optimierung ihrer Objekte setzen. Grund für die hohen Investitionen im vergangenen Jahr sind außerdem die niedrigen Kosten für Module. Die Produktion von Solaranlagen in China hat zu einem Preisverfall geführt und macht die Installation der energieeffizienten Technik günstiger.

In der Übergangszeit können die Förderprogramme noch genutzt werden

Bis zur Erreichung der Förderungsgrenze können Immobilienbesitzer nach wie vor die Förderung, wenn auch zu gekürzten Konditionen, für die Errichtung einer Solaranlage in Anspruch nehmen. Eine energetische Verbesserung des Hauses ist nicht nur in Hinblick auf niedrigere Energiekosten sinnvoll. Durch derartige Maßnahmen kann außerdem der Wert der Immobilie gesteigert werden, da der Energieverbrauch mittlerweile zu den Kriterien vieler Käufer gehört. Durch die Leistung der Fotovoltaik-Anlagen lassen sich in Deutschland aktuell etwa 5 Prozent des Bedarfs an Strom decken. Auch für den Einbau von Erdwärmepumpen und modernen Fenstern können Bauherren geförderte Kredite erhalten.

Freitag, 22. März 2013

Angebot der Wirtschaftsberatung Hagenstr 67 Berlin: Kernsanierte Denkmalimmobilie Berlin und Leipzig

(Berlin, 22.03.2013) Von denkmalsanierten Gebäuden geht eine besondere Faszination aus. Jedes Baudenkmal ist einzigartig in seiner Architektur und nimmt den Betrachter mit seinem außergewöhnlichen Charme ein. Historische Stadtteile sind über die Jahrhunderte entstanden und prägen noch heute den Charakter der Städte. Die Gebäude stehen für die kulturellen Werte unserer Gesellschaft und sind daher zu Recht erhaltungswürdig. Denkmalsanierte Eigentumswohnungen, Stadtvillen und Häuser lassen sich nicht wie Neubauimmobilien einfach errichten. Diese Gebäude können nicht vervielfältigt werden und unterliegen daher als exklusive Immobilie einer stetigen Wertsteigerung. Nicht allein deshalb sind denkmalgeschützte Objekte als Kapitalanlage besonders geeignet. Ein weiterer Grund für ihre Beliebtheit ist der steuerliche Aspekt. Die meisten Steuermodelle wurden in Deutschland bereits abgeschafft. Mit der Denkmal-AfA ist die denkmalsanierte Immobilie eine der letzten Möglichkeiten, die individuelle Steuerlast zu senken.

Top sanierte Denkmalimmobilien vom erfahrenen Bauträger

Die Wirtschaftsberatung in der Hagenstrasse 67 in Berlin engagiert sich bereits seit einiger Zeit in der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten. Dem Unternehmen liegt es am Herzen, die Gebäude durch fachgerechte Maßnahmen zu erhalten und gleichzeitig Potenziale zur Wertsteigerung umzusetzen. Die Denkmalimmobilien werden liebevoll von Grund auf saniert und außerdem energetisch saniert. Die Energieeffizienz eines Gebäudes wird zunehmend zu einem der wichtigsten Kriterien einer Immobilie und hat daher Einfluss auf den Wert des Objektes. Beim Kauf einer denkmalsanierten Immobilie investieren Anleger in einen Sachwert mit hoher Wertstabilität. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback kennt außerdem weitere Vorzüge seiner Immobilien in Berlin und Leipzig: Die Städte sind historisch vom Stadtzentrum ausgehend gewachsen. Daher befinden sich die denkmalgeschützten Häuser meist im Stadtkern und in zentrumsnahen Stadtteilen - demnach in bester Lage. Die Lage einer Immobilie ist nicht nur entscheidend für den heutigen Marktwert, sondern gibt auch Auskunft über den nachhaltigen Wert einer Kapitalanlage. Berlin und Leipzig gehören zu den Städten mit wachsender Wirtschaftskraft und kontinuierlich steigender Bevölkerung. Die Wohnlagen im Zentrum weisen die höchsten Mietsteigerungsraten auf, da immer mehr Menschen nahe dem Arbeitsplatz und dem urbanen Geschehen leben möchten. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin bietet nur aufwendig sanierte Denkmalimmobilien an, die auch zukünftig gefragt sein werden und für die renditeoptimierte Kapitalanlage prädestiniert sind.



Mehr über das Steuersparmodell bei einer Beratung erfahren

Vor allem in Zeiten von Wirtschaftskrisen und drohender Inflation sind Anleger auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage. Zusätzlich besteht bei vielen der Wunsch, die lukrative Investition mit steuerlichen Vorteilen zu kombinieren. Am Erhalt von denkmalgeschützten Immobilien besteht ein großes Interesse seitens der Städte. Daher hat die Politik finanzielle Anreize geschaffen, um die Sanierung der Gebäude zu fördern. Neben den zinsvergünstigten Krediten und Zuschüssen sind die Absetzungen auf Abschreibungen, kurz AfA, für Privatanleger äußerst interessant. Eigentümer von herkömmlichen Immobilien können die steuerlichen Vergünstigungen nur bei Vermietung geltend machen. Die Denkmal-AfA ist hingegen auch für Eigennutzer anwendbar und kann hohe steuerliche Erleichterungen erzielen. Die Kosten für den Erhalt eines Baudenkmals lassen sich von der Steuer über einen Zeitraum von insgesamt 12 Jahren bis zu vollständiger Höhe absetzen. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback erklärt, dass die Steuerentlastung wesentlich von der eigenen Einkommenssituation abhängt. Daher ist es sinnvoll, die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens vorab in einer persönlichen Beratung zu besprechen. Dabei können auch die möglichen Steuervorteile berechnet werden. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin stellt sicher, dass Kapitalanleger den höchstmöglichen Nutzen aus der Investition ziehen können. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im Immobiliengeschäft kann das Unternehmen denkmalsanierte Immobilien anbieten, die qualitativ hochwertig sind und auch in Zukunft gefragt sein werden.

Kontakt
Wirtschaftsberatung Hagenstraße 67 Berlin

Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin

Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: http://andreas-schrobback.de

Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.

Montag, 18. März 2013

Baupfusch: Laut Andreas Schrobback betrug die Zahl der mangelhaften Bauverträge hohen Wert

Die Vorfreude auf den Einzug in das neue Einfamilienhaus kann schnell schwinden, wenn Mängel am Bau sichtbar werden. Experten gehen davon aus, dass tatsächlich fast jeder Bauvertrag hinsichtlich nachteiliger Vereinbarungen für den Bauherrn überprüft werden sollte.

Wenn Arbeiten am neuen Haus nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertiggestellt werden oder der Bauherr mit der Zahlung von Raten im Rückstand ist, kommt es häufig zum Streit zwischen den Vertragsparteien. Verbraucher sollten sich für solche Fälle besser absichern und den Bauvertrag nicht ohne fachliche Beratung unterschreiben.

Die deutschen Gerichte haben sich im vergangenen Jahr mit besonders vielen Streitfällen beschäftigen müssen, bei denen wegen Pfusch am Bau die Klage erhoben wurde. Meist sind die Bauherren jedoch selbst für die Situation verantwortlich, da sie mangelhafte Bauverträge unterschrieben und auf eine stetige Kontrolle des Baufortschritts vor Ort verzichtet haben. Wer sich ganz auf die Baufirma verlässt und ein schlüsselfertiges Haus inklusive aller Planungs- und Durchführungsarbeiten erwartet, wird nicht selten enttäuscht. Bauherren unterschätzen häufig den Aufwand und wollen für das eigene Haus möglichst wenig Geld ausgeben.

Expertenrat einholen und Standardverträge nicht unbedacht unterschreiben

Bauherren sollten sich klar werden, dass für eine einwandfreie Leistung auch ein entsprechendes Budget einzukalkulieren ist. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, einen Sachverständigen mit der Überprüfung von Bauplänen, Materiallisten und anderen wichtigen Kriterien zu beauftragen. Auch sollte in den Bauvertrag eine Regelung dazu aufgenommen werden, wie bei Änderungen durch den Bauherrn während der Bauzeit vorgegangen wird. Fehlen solche Vereinbarungen, wird über die Erhöhung der Kosten gestritten und das gesamte Projekt gefährdet.

Donnerstag, 14. März 2013

Wertpotenziale realisieren: Andreas Schrobback informiert zur Sanierung denkmalgeschützter Immobilien und ihren Vorteilen

(Berlin, 14.03.2013) Bei der Komplettsanierung von denkmalgeschützten Objekten ist besonders behutsam vorzugehen, um die Gebäudesubstanz und das äußere Erscheinungsbild der Immobilie zu erhalten. Zudem sind spezielles Fachwissen und die Zusammenarbeit mit den Behörden erforderlich, da die Denkmalpflege spezifische Anforderungen an bauliche Maßnahmen stellt. Die Sanierung eines Baudenkmals von Grund auf ist daher mit umfassenden Planungen im Vorfeld des eigentlichen Umbaus verbunden. Die geplanten Maßnahmen müssen vom Amt für Denkmalschutz genehmigt werden, um die Sanierung durchführen und auch die möglichen Steuervorteile anwenden zu können.

Schritt für Schritt zum fertig sanierten Gebäude

Sind die Planungen abgeschlossen und Genehmigungen erteilt, kann mit der Komplettsanierung begonnen werden. Dazu gehören nicht nur der Einbau von neuen Fenstern und die Installation einer modernen Heizungsanlage selbst. Denkmalgeschützte Gebäude weisen mitunter Spuren ihres beträchtlichen Alters auf, die fachgerecht zu behandeln sind. Einige Objekte etwa sind vom Echten Hausschwamm befallen, der starke Schäden am Gebäude verursacht. Im Rahmen der Sanierung wird die Bekämpfung des Pilzes durch ein sachkundiges Fachunternehmen vorgenommen, um das Gebäude zu schützen. Bei kulturhistorischen Bauwerken kommt dabei häufig das Heißluftverfahren zum Einsatz.

Ein weiterer Baumangel, der durch die professionelle Sanierung behoben wird, ist ein feuchtegeschädigtes Mauerwerk. Bei der Komplettsanierung der denkmalgeschützten Immobilie wird das Bauwerk durch eine Spezialfirma trockengelegt, sodass die Gebäudesubstanz erhalten werden kann. Weiterhin werden die Decken im Gebäude saniert, Maurerarbeiten durchgeführt und bei Eignung des Objektes auch neue Balkone angelegt. Dadurch wird das Gebäude nicht nur in einen bewohnbaren Zustand versetzt, sondern es kann darüber hinaus der Wert der Denkmalimmobilie gesteigert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verstärkung der Statik des Gebäudes durch zusätzliche Holzkonstruktionen. Eine höhere Wohnqualität erhält das Gebäude unter anderem durch eine Trittschalldämmung, hochwertige Fußböden und eine moderne Ausstattung.



Für Denkmalimmobilie wird eine höhere Abschreibung gewährt

Baudenkmäler werden in Deutschland steuerlich begünstigt behandelt und lassen auch Eigentümer profitieren, die ihr Objekt selbst bewohnen möchten. Die steuerlichen Besonderheiten von denkmalgeschützten Immobilien sind in den §§ 7h/i EStG definiert. Demnach gelten für Denkmalobjekte erhöhte Absetzungen, die auf notwendige Herstellungskosten für Sanierungsarbeiten anzuwenden sind. In den ersten acht Jahren nach der Sanierung kann der Eigentümer der Immobilie jeweils bis zu 9 Prozent der Kosten von der Steuer absetzen, die für die Sanierungsarbeiten aufgewendet wurden. Dieser Kostenbetrag wird vom Bauträger häufig auch als Sanierungskostenanteil bezeichnet. In den darauf folgenden vier Jahren lassen sich jeweils bis zu 7 Prozent der Baukosten in der Steuererklärung geltend machen.

Demzufolge lässt sich der Sanierungskostenanteil über eine Dauer von insgesamt zwölf Jahren bis zur vollständigen Summe absetzen. Die Steuerersparnis durch die Denkmal-AfA ist individuell zu berechnen und hängt von der persönlichen Einkommenssituation ab. Für die Absetzung von Herstellungskosten ist es außerdem die Voraussetzung einzuhalten, dass die Baumaßnahmen der Erhaltung dienen und für die sinnvolle Nutzung als erforderlich angesehen werden. Für den Laien ist insbesondere diese Vorschrift nicht immer leicht einzuschätzen. Daher kann es sich als lohnenswert erweisen, eine denkmalsanierte Immobilie von einem erfahrenen Anbieter zu kaufen, der die Voraussetzungen kennt. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstr. 67 in Berlin hat sich auf die Komplettsanierung von Denkmalimmobilien spezialisiert und bietet eine Beratung zu den Möglichkeiten bei der Steuerersparnis an.

Durch den Kauf einer denkmalsanierten Immobilie tragen Erwerber wesentlich zum Erhalt von Kulturgut in Deutschland bei. Dieser Einsatz muss allerdings nicht ganz uneigennützig sein. Mit der Denkmal-AfA wurde die Möglichkeit geschaffen, die Kosten für eine erforderliche Sanierung von der Steuer abzusetzen und dadurch Einsparungen zu erzielen.

Kontakt
Wirtschatfsberater Hagenstraße 67 Berlin
Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin

Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: http://andreas-schrobback.de

Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.

Mittwoch, 13. März 2013

Gesetzlichen Regelungen sollen in Hamburg Baukosten in die Höhe treiben

(Berlin, 13.03.2013) Hamburgs Bau- und Immobilienunternehmen beklagen sich derzeit über steigende Baukosten. Schuld sollen unter anderem gesetzliche Vorgaben seien, die immer weiter verschärft werden und den Unternehmern so Steine in den Weg legen.

Die Baukosten sollen in den letzten Jahren stark angestiegen sein. Dabei ist die Rede von 25 Prozent. Diese erhebliche Erhöhung der Baukosten sehen Hamburgs Bau- und Immobilienunternehmen in immer mehr gesetzlichen Vorgaben, die für einen unnötigen Anstieg der Kosten sorgten. Deshalb fordern einige Unternehmer in Hamburg jetzt, dass die Vorschriften und Vorgaben beschränkt werden, damit wieder vermehrt gebaut werden kann. Die gesetzlichen Regelungen müssten dazu deutlich reduziert und vereinfacht werden.

Deckelung der Wohnraummieten soll Investitionen im Wohnungsbau eindämmen

Zugleich sieht sich die private Wohnungswirtschaft durch die derzeitigen Pläne der Politik wieder in Bedrängnis. So soll nicht nur das Wohnraumschutzgesetz verschärft werden, sondern zugleich gibt es auch Diskussionen um eine Höhenbegrenzung von Wohnungsmieten. Laut einigen privaten Bau- und Immobilienunternehmen soll eine Deckelung der Mieten von Neubauten dazu führen, dass Unternehmen weniger in Neubauten investieren. Und Wohnraum wird in Deutschland, insbesondere in den Großstädten wie in Hamburg, dringend benötigt, sodass die geplanten gesetzlichen Änderungen ein falsches Signal aussenden würden. Denn auch den Unternehmen ist daran gelegen, neuen attraktiven Wohnraum zu schaffen. Zudem hatte der Bürgermeister der Stadt den Bewohnern zugesagt, jedes Jahr einige Tausend neue Wohnungen zu schaffen. Jedoch sollen die Pläne einer raschen Umsetzung unter anderem auch durch das Planungsrecht verhindert worden sein. Zugleich stellen sich aber auch Anwohner häufig gegen die Wohnbauprojekte, sodass geplante Maßnahmen ins Stocken kommen. Neue gesetzliche Vorgaben könnten diese ohnehin schon angespannte Lage noch verschärfen.

Wirtschaftsberatung Hagenstraße 67 Berlin
Andreas Schrobback
Hagenstraße 67 Berlin

Donnerstag, 7. März 2013

Laut Andreas Schrobback betrug die Zahl der ausländischen Investoren weniger als angenommen

(Berlin, 07.03.2013) In den Medien finden sich immer wieder Berichte über Immobilienankäufe durch ausländische Investoren. Die Rede ist von Preissteigerungen und der Angst vieler Bewohner, dass sich die Lage auf dem Immobilienmarkt durch den steigenden Einfluss der neuen Eigentümer verändert. Bei Betrachtung der Zahlen wird jedoch schnell deutlich, dass nicht nur Käufer aus dem Ausland an den Immobilien interessiert sind. Vielmehr sind es die deutschen Privatanleger selbst, die nach einer Anlagealternative mit hoher Wertstabilität suchen. Wer sein Geld einst in Aktien, Fonds oder andere Kapitalanlageprodukte investiert hat, kehrt den spekulativen Anlagen heute vermehrt den Rücken. Als attraktive Geldanlage werden Immobilien an etablierten Standorten mit guter Wirtschaftsprognose entdeckt, die außerdem mit einer attraktiven Rendite überzeugen können. Ein weiterer Grund für das angestiegene Transaktionsvolumen, das auch zu Beginn des neuen Jahres gemäß Andreas Schrobback hohen Wert betrug, ist die Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Die Eurokrise könnte zu einer Inflation führen, die den Wert von Spareinlagen auf dem Konto bedroht. Daher werden verstärkt Immobilien nachgefragt, um das Vermögen inflationsgeschützt anlegen zu können.

Niedrige Zinsen und Wirtschaftslage erhöhen die Nachfrage

Es sind nicht nur die negativen Meldungen zur Verschuldung der EU-Länder und die drohende Rezession selbst, die das Interesse an werthaltigen Immobilien als Kapitalanlage ansteigen lassen. Einen wesentlichen Einfluss hat außerdem das derzeitige Zinsniveau, das den Kauf einer Immobilie günstiger macht als noch vor wenigen Jahren. Auch wenn die Preise für Immobilien in Berlin und anderen Großstädten weiter ansteigen, ist der Kauf nach wie vor lohnenswert. Insgesamt betrug das erforderliche Budget für den Kauf einer Eigentumswohnung für den Vermögensaufbau laut Andreas Schrobback einen niedrigeren Wert als zuvor. Die höheren Kosten aufgrund des Preisanstiegs fallen im direkten Vergleich geringer aus als die Einsparungen, die sich durch die günstigen Kreditzinsen erzielen lassen. Der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung kann sich in vielerlei Hinsicht auszahlen. Eigennutzer profitieren im Alter von niedrigeren Kosten für die Lebenshaltung, da der Kredit für die Immobilie abgezahlt ist und keine Mietzahlungen geleistet werden müssen. Zudem kann die Immobilie an die nachfolgenden Generationen vererbt werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Objekt später zu vermieten und durch die Mieteinnahmen eine zweite Rente zu erhalten.

Der Kauf einer Eigentumswohnung kann den Bewohner außerdem vor steigenden Mietpreisen bewahren, von denen bereits viele Mieter überrascht wurden. Das Mietpreisniveau wird sich weiter erhöhen und zu einer zunehmenden Belastung werden. Durch den Kauf eines Objektes ist es hingegen möglich, die Finanzierung über einen längeren Zeitraum genau zu planen und damit die monatlichen Ausgaben unter Kontrolle zu haben. Die höchsten Anstiege im Mietpreis sind bei Neuverträgen zu beobachten. Davon betroffen sind nicht mehr nur allein die Metropolen, sondern auch kleinere Städte. In Berlin ist es heute deutlich schwieriger als in der Vergangenheit, eine Wohnung zu einem günstigen Preis zu finden. Daher kann die Entscheidung zum Kauf von Wohneigentum sinnvoll sein und gleichzeitig den Grundstein für einen nachhaltigen Vermögensaufbau legen. Zu dieser Erkenntnis gelangen immer mehr deutsche Anleger, weshalb ihr Anteil am Transaktionsvolumen zugenommen hat. Die ausländischen Investoren interessieren sich vorwiegend für Objekte des gehobenen Segments, die später mit Gewinn wieder verkauft werden können. Für Selbstnutzer und private Anleger aus Deutschland spielen meist andere Kriterien eine Rolle beim Kauf. Für sie ist der Wohnkomfort entscheidend und das Image des Stadtteils sowie die Nähe zur Arbeit und zu den Freizeitaktivitäten.

Montag, 4. März 2013

Preise für neue Einfamilienhäuser steigen an

(Berlin, 04.03.2013) Einfamilienhäuser sind bei deutschen Immobilienkäufern gefragt. Allerdings ist bei Immobilen der Art, insbesondere im Bereich der Fertighäuser, ein deutlicher Preisanstieg zu verzeichnen.

Ganz egal, ob zur Altersvorsorge oder als Geldanlage: Immobilien sind bei Deutschen seit Jahren beliebt. Viele Deutsche stecken einen großen Teils ihres Vermögens in die eigene Immobilie. Die zu erwartenden Renditen, aber auch das mietfreie Wohnen auf Lebenszeit, locken immer mehr Deutsche in ein Eigenheim. Allerdings ist bei neu gebauten Einfamilienhäusern ein kontinuierlicher Preisanstieg zu verzeichnen. Ein Teil des Preisanstiegs ist sicherlich mit der regulären Preissteuerung zu erklären. Aber auch andere Faktoren spielen bei den gestiegenen Preisen eine Rolle. So sollen sich zum Beispiel auch die Anhebung der Mehrwertsteuer im Jahre 2007 und die gestiegenen Material- und Arbeitskosten verteuernd auf die Immobilienpreise ausgewirkt haben.

Preise für Fertighäuser stiegen deutlicher an als Massivhäuser

Die meisten Deutschen bauen Ihr Einfamilienhaus in Eigenregie. Dadurch versprechen sie sich eine hohe Kostenersparnis. Allerdings entstehen auch viele Gebäude in schlüsselfertiger Bauweise oder es handelt es ich bei den Gebäuden um Fertighäuser. Der Preisanstieg bei den Fertighäusern ist dabei deutlich höher als bei anderen Einfamilienhäusern. Die Preise für Bestandsimmobilien haben sich im Gegensatz zu Neubauten in den letzten Jahren kaum verändert. Zwar konnten in einzelnen Regionen deutliche Preisanstiege verzeichnet werden, allerdings gilt das nicht für alle Regionen Deutschlands. Zugleich konnten in einzelnen Städten auch Preisrückgänge verzeichnet werden. Insgesamt blieben die Preise für Bestandsimmobilien recht stabil, sodass Käufer von Bestandsimmobilien, bei Häusern wie auch bei Wohnungen, nicht mehr Geld einplanen mussten.