Montag, 4. März 2013

Preise für neue Einfamilienhäuser steigen an

(Berlin, 04.03.2013) Einfamilienhäuser sind bei deutschen Immobilienkäufern gefragt. Allerdings ist bei Immobilen der Art, insbesondere im Bereich der Fertighäuser, ein deutlicher Preisanstieg zu verzeichnen.

Ganz egal, ob zur Altersvorsorge oder als Geldanlage: Immobilien sind bei Deutschen seit Jahren beliebt. Viele Deutsche stecken einen großen Teils ihres Vermögens in die eigene Immobilie. Die zu erwartenden Renditen, aber auch das mietfreie Wohnen auf Lebenszeit, locken immer mehr Deutsche in ein Eigenheim. Allerdings ist bei neu gebauten Einfamilienhäusern ein kontinuierlicher Preisanstieg zu verzeichnen. Ein Teil des Preisanstiegs ist sicherlich mit der regulären Preissteuerung zu erklären. Aber auch andere Faktoren spielen bei den gestiegenen Preisen eine Rolle. So sollen sich zum Beispiel auch die Anhebung der Mehrwertsteuer im Jahre 2007 und die gestiegenen Material- und Arbeitskosten verteuernd auf die Immobilienpreise ausgewirkt haben.

Preise für Fertighäuser stiegen deutlicher an als Massivhäuser

Die meisten Deutschen bauen Ihr Einfamilienhaus in Eigenregie. Dadurch versprechen sie sich eine hohe Kostenersparnis. Allerdings entstehen auch viele Gebäude in schlüsselfertiger Bauweise oder es handelt es ich bei den Gebäuden um Fertighäuser. Der Preisanstieg bei den Fertighäusern ist dabei deutlich höher als bei anderen Einfamilienhäusern. Die Preise für Bestandsimmobilien haben sich im Gegensatz zu Neubauten in den letzten Jahren kaum verändert. Zwar konnten in einzelnen Regionen deutliche Preisanstiege verzeichnet werden, allerdings gilt das nicht für alle Regionen Deutschlands. Zugleich konnten in einzelnen Städten auch Preisrückgänge verzeichnet werden. Insgesamt blieben die Preise für Bestandsimmobilien recht stabil, sodass Käufer von Bestandsimmobilien, bei Häusern wie auch bei Wohnungen, nicht mehr Geld einplanen mussten.

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