Mittwoch, 2. Januar 2013

Geschlossene Immobilienfonds sind nicht immer eine gute Alternative

(Berlin, 02.01.2013) Einige Anleger investieren lieber in einen Immobilienfonds als in eine Eigentumswohnung. Diese Entscheidung kann sich allerdings als risikoreich erweisen.

Von der Investition in einen geschlossenen Immobilienfonds erhoffen sich viele Privatanleger eine gute Rendite und eine sichere Anlage Ihres Kapitals. In einer kürzlich durchgeführten Untersuchung der Stiftung Warentest wurde jedoch deutlich, dass viele der Angebote von Fondsinitiatoren keine empfehlenswerte Wahl darstellen. Investoren sollten daher abwägen, ob nicht doch eine Immobilie die lohnenswertere Alternative zum Fonds darstellt. Außerdem sind einige wichtige Hinweise zu beachten, wenn in einen Fonds investiert werden soll.

Wertvolle Tipps für die Auswahl der Kapitalanlage

Anleger sollten berücksichtigen, dass die Wertentwicklung der Immobilien bei geschlossenen Immobilienfonds nicht garantiert werden kann. Es ist daher immer möglich, dass der Fonds während der Laufzeit unerwünschte Verlustzahlen schreibt. Viele der Produkte sind aufgrund ihrer Zusammenstellung der Objekte sehr risikoreich und entsprechen daher nicht dem Sicherheitsbedürfnis von privaten Anlegern. Verbraucher sollten außerdem in keinen Fonds investieren, bei dem sie nicht den Großteil der Objekte vorab kennen. Gleichermaßen empfiehlt kein Experte den Kauf einer Immobilie, die nicht vor Vertragszeichnung besichtigt wurde. Ein Entscheidungskriterium sind außerdem die Einmalkosten, die zu Beginn anfallen und nicht über 20 Prozent betragen sollten. Außerdem sollten die Investitionskosten des Fonds nur zu einem maximalen Anteil von 50 Prozent durch Finanzierungskredite gedeckt werden. Generell ist es wegen des Verlustrisikos nicht zu empfehlen, sein gesamtes Kapital in einen geschlossenen Immobilienfonds zu investieren. Auch als Altersvorsorge ist eine eigene Immobilie besser geeignet, da die Fonds eine sehr lange Laufzeit aufweisen und die Rendite von Spekulationen abhängt.

Weitere Infos auf: http://andreas-schrobback-fonds.de/

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